von Hans-Georg-Löwe
Chile war phantastisch, fast drei Wochen Sonne pur und fast vollständig ohne den üblichen Streß. Und alles hat geklappt !!!
Bedingt durch die Verteilung auf mehrere, nicht mehr zusammenhängende Bahnen gab es auch größere Reisepausen. Immerhin sind es von Santiago bis zu unserem nördlichsten Reiseziel, Ollagüe an der bolivianischen Grenze 1.770 km!
Am Freitag führte uns dann der Weg zum Flughafen, es hieß wieder einmal Abschied nehmen. Knapp drei Wochen waren wieder mal wie im Fluge vergangen. Im Gegensatz zu Argentinien kann ich Chile nur weiterempfehlen. Auch mit der Versorgung und den Quartieren gab es überhaupt keine Probleme, lustigerweise (und der Kürze halber) wurden wir in unserem Hotel in Antofagasta als “Löwe, Deutsch” und “Hille, Deutsch” eingetragen.
Auf dem Kilometerzähler unseres Mitwagens waren etwa 9.000 km dazugekommen. Lediglich eine (schnell behobene) Reifenpanne schmälerte das Vergnügen. Natürlich sollte man auch beachten, daß bei den Minen Werkschutz unterwegs ist und Fotografen sind hier doch eher die Ausnahme. Eine Kurze Erklärung und das zeigen einiger Bilder genügt, um von der Harmlosigkeit unseres Besuches zu überzeugen. Man hat ja von solchen Verrückten schon gehört. Ansonsten war es schön. An unserem dritten Tag an der Strecke Chanaral – Llanta – Portrerillos gehörten wir schon fast zum Personal dazu. Eine Woche mehr Urlaub und wir hätten keine der angebotenen Mitfahr-Einladungen ausgeschlagen…
Wie ihr an unseren Bildern seht – es geht auch ohne die “Spezialisten” von Tanago.
Mal sehen, was nächstes Jahr wird. Ich hoffe, die Bilder haben ein wenig Gefallen gefunden.
Viele Grüße Hans-Georg