I/98

Erde

Einmal um die Welt in 40 (!) Tagen [I/1998]
– möglich sein soll diese von einem nordamerikanischen Veranstalter angebotene Reise für 28.000,- DM. Die Route führt von Amsterdam über Oslo, Moskau, Peking nach Hong Kong. Dann wird allerdings etwas geschummelt, denn es geht per Flugzeug nach Perth, von dort per Bahn nach Sydney. Ein weiterer Flug bringt die Reisenden nach L.A. Der letzte Bahn-Teil führt von hier über Vancouver, Toronto nach New York.


Europa

Interrail ohne Altersbeschränkung[I/1998]
Ab diesem Jahr gibt es bei Interrail keine Altersgrenze mehr. Die Karten gelten für einzelne europäische Zonen (etwa Skandinavien oder Südwesteuropa) jeweils 15 Tage oder 1 Monat.


Finnland / Norwegen

Verborgene Talente?[I/1998]
(NfA) Soviel sei einmal gesagt: Während die Regierungseite unbeirrbar am ‚Kalkar der Schiene‘, dem superteuren Magnetgleiter festhält, sprechen die aktuellen Meldungen eine andere Sprache. Neue, preiswerte und attraktive Nahverkehrssysteme werden gefordert. Ständig fragt sich der zuständige Redakteur, welchen der endlosen Metro-Exporte er publizieren soll. Die Bombardier Transport Talbot GmbH, Aachen meldet den Verkauf von elf zweiteiligen Talent-Triebzügen an die Norwegische Staatsbahn. Die Züge sollen auf den von Trondheim ausgehenden Linien eingesetzt werden. Talente setzen sich eben durch, selbst wenn massive staatliche Unterstützung den Erwerb einer Investitionsruine schmackhaft gestalten sollen.

Die DWA hat in Finnland Fuß gefaßt. Zwölf zweiteilige Metrofahrzeuge werden in den Jahren 2000/2001 im Werk Bautzen gebaut und an die Verkehrsbetriebe von Helsinki ausgeliefert.

Auch zwischen Helsinki und Tampere wird ‚gependelt‘.[I/1998]
(NfA) Acht Pendolino-Züge wird die zum Turiner Fiat-Konzern gehörige Fiat Ferroviaria Spa an die Staatsbahn liefern. Der abgeschlossene Vertrag beinhaltet eine Option auf 15 weitere Züge. Die ersten acht Züge sollen zwischen Helsinki und Tampere eingesetzt werden.

Für den Vorortverkehr von Helsinki liefert das gleiche Unternehmen 1998 zehn Züge.


Belgien

[I/1998]

(Passenger Rail) Nachdem die belgische Staatsbahn (SNCB/NMBS) in den vergangenen Jahren vor allem für den Fernverkehr und elektrifizierten Nahverkehr neue Fahrzeuge beschafft hatte, werden nun ihre Kunden auf verdieselten Nebenbahnen mit modernem Rollmaterial beglückt. GEC-Alsthom erhielt einen Auftrag über 80 zweiteilige Triebwagen für je 150 Passagiere, welche ab 1999 die restlichen der 40 Jahre alten Dieseltriebwagen und lokbespannte Züge ersetzen sollen.

Auch für den Rangierdienst werden neue Loks gebaut. Das Siemens-Werk Kiel (früher MaK) baut 90 Loks auf Basis der G1200-Serie mit 1150 kW und hydraulischer Kraftübertragung.


Frankreich

Neue Fahrzeuge[I/1998]
(Voies Ferrées) Auf der meterspurigen SNCF Ligne de Savoie, St. Gervais – Vallorcine, wurde im Juli 1997 der Fahrzeugpark getauscht. Drei neue zweiteilige Triebwagen wurden in der Schweiz beschafft. Die älteren 1958 gebauten Züge wurden überwiegend ausgemustert. Die in Vallorcine anschließende Schweizer Martigny – Châtelard Bahn führte gleichzeitig zwei identische Züge ein.

Die SNCF hat für den Güterzugdienst 200 Elloks international ausgeschrieben mit einer Option über weitere 300. Vorgesehene Daten: 4000 kW, 120 km/h, 90 t, Varianten für verschiedene Stromsysteme. Angebote für die ab 2000 zu liefernden Loks wurden bis Jahresende erwartet.

Im April 1997 begannen die ersten Probefahrten eines neuen Dieseltriebwagens. Von dem X72500 (TER) sind 90 zweiteilige und 15 dreiteilige Züge bestellt. Als X73500 soll 1998 eine ähnliche einteilige Variante folgen, der der Baureihe 641 der DB entsprechen wird.


Großbritannien

Unhöflich und schmuddelig[I/1998]
(TV) Beim neuen Heathrow Express, der ab Frühjahr den Flughafen mit der Station Paddington verbindet, wird niemand eingestellt, der schon einmal bei britischen Bahnen gearbeitet hat. Ein Sprecher des neugegründeten Unternehmens erklärte dazu: „Den britischen Eisenbahnern ist die traditionelle Unhöflichkeit und Schmuddeligkeit nicht mehr auszutreiben!“

Nachtrag zu III/97[I/1998]
Die neue Adresse der British Rail in Deutschland lautet:
Postfach 11 03 41, 60038 Frankfurt
Tel. 069 / 2383 4244, FAX 069 / 236 000

Electrostar und Turbostar[I/1998]
(Passenger Rail) Connex Rail hat bei ADtranz 30 vierteilige „Electrostar“-Triebwagen (je 3 Millionen £) für das Netz im Südosten Englands bestellt. Die neue Baureihe 375 (160 km/h) soll Mk 1 „slam-door“ Triebwagen ersetzen und im ADtranz-Werk Ashford gewartet werden. Die Stromversorgung wird sowohl aus den üblichen 750 V Stromschienen als auch aus 25 kV-Oberleitung möglich sein. Letztere soll beim Bau der „Channel Tunnel Rail Link“ für den Eurostar installiert werden, welche dann auch von den Connex-Zügen genutzt wird. Falls der Franchise-Vertrag von Connex, einer Tochter des französischen CGEA-Konzerns, von 7 auf 15 Jahre verlängert wird, kommen mit Bestellung weiterer Neubaufahrzeuge alle „slam-door“-Züge bis zum Jahre 2006 aufs Schrottgleis.

Weitere „Turbostar“-Dieseltriebwagen der Baureihe 170 wurden von Midland Mainline (MML) in Auftrag gegeben. Die ersten vier Züge (dreiteilig) hatte Chiltern Railways im September ’96 geordert; die 13 neuen Einheiten (zweiteilig) der MML werden den Nahverkehr zwischen London, Derby und Sheffield für die Fahrgäste angenehmer gestalten. Falls das Angebot dann auch angenommen wird, können die Garnituren um einen Mittelwagen ergänzt werden.


Irland

Dampflok-Sonderzüge[I/1998]
(Railway Magazine) Die Railway Preservation Society of Ireland hat für 1998 folgende Dampfsonderzüge angekündigt:

ab Dublin
10.4. Mullingar
9.5. Waterford
10.5. Waterford
11.5. Dublin – Belfast – Whitehead
24.5. Maynooth, Enfield
20.6. Mullingar
4.7. Enniscorthy, Rosslare
25.7. Enniscorthy
23.8. shuttles im Raum Dublin
5.9. Wexford, Rosslare
6.12. Santa Special
13.12. Santa Special

ab Belfast
13.4. Whitehead (2x)
19.6. ins Blaue
18.7., 1.8., 22.8. und 29.8. Portrush und Castle Rock
12.9. Londonderry
26.9. und 10.10 Dublin (geplant)
6.12, 13.12, 19./20.12. Santa Specials
Zum Einsatz kommen die Lokomotiven 4-4-0 171 „Slieve Gullion“ und 2-6-0 461.
Informationen zu den Fahrten ab Dublin sind erhältlich bei
RPSI Railtours, PO Box 74, Blackrock, Co.Dublin, Tel.+Fax Dublin-2880073.
Informationen zu den Fahrten ab Belfast sind erhältlich bei:
RPSI Railtours, c/o 22 Town Lane, Islandmagee, Larbe, Co.Antrim, BT40 3SZ, Tel. und Fax (in UK) 01960 353567.


Italien

Autobahngewinne für den Bahnbau[I/1998]
(NfA) Auch vom geplanten Brenner-Durchstich gibt es Neuigkeiten. Zwar ist die Finanzierung noch nicht geklärt, aber eine Machbarkeitsstudie sieht die Inbetriebnahme für das Jahr 2010 vor. Italiens Ministerpräsident Prodi sagte nun der autonomen Provinz Südtirol eine Verlängerung der Autobahn-Konzession zu. Die dadurch entstehenden Gewinne sollen für den Eisenbahnbau verwendet werden. In Nordtirol wird nun die Strecke Kundl-Radfeld-Baumkirchen ausgebaut. Der Ausbau des Teilstückes der geplanten Brenner-Untertunnelung soll im Jahr 2004 beendet sein.


Portugal

Stadtbahn für Porto[I/1998]
(Presseinfo ADtranz) In Porto wird demnächst ein modernes Stadtbahnsystem aufgebaut, wodurch die noch bestehenden Straßenbahnreste endgültig zu einer musealen Touristenattraktion degradiert werden.

Die Betreibergesellschaft Metro de Porto SA hat an ein Konsortium der Firmen ADtranz, ABB und Soares de Costa den Bauauftrag im Wert von 850 Millionen ECU erteilt. Das Streckennetz wird aus vier Linien mit 70 km Gesamtlänge bestehen, von denen 5,9 km unterirdisch verlaufen werden. Bereits in drei Jahren soll die erste Linie zusammen mit Depot und Hauptwerkstatt in Betrieb genommen werden, das gesamte System wird innerhalb der nächsten fünf Jahre fertiggestellt.

Von ADtranz werden neben Signalisierung, Telekommunikation und Werkstattausrüstung auch 72 Eurotram’s nach Straßburger Vorbild geliefert. Die Endmontage der dreiteiligen Fahrzeuge mit Platz für jeweils 216 Passagiere wird im portugiesischen ADtranz-Werk in Amadora (760 Mitarbeiter) durchgeführt.


Spanien

Ausverkauf[I/1998]
Die RENFE hat 71 Bahnhöfe zum Verkauf oder zur Vermietung angeboten. Angepeilt wird die Vermarktung als Einkaufs- oder Unterhaltungszentren, wobei der große Publikumsdurchsatz ein gutes Argument ist. Mit Malaga, Barcelona und Salamanca sind die Schnäppchen schon an den Mann gebracht.

Weiterhin sollen die wirtschaftlich gesunden Vorortstrecken privatisiert werden. Eine weitere Hoffnung auf Besserung der maroden RENFE (Verhältnis Einnahmen zu Ausgaben: 1 : 2,5) stellen die neuen Schnellbahnverbindungen, u.a. am Mittelmeer (Barcelona – Valencia), dar.

(Carril) Der Verkauf von spanischen Eisenbahnfahrzeugen nach Übersee geht weiter. Von den bisher sehr weit verbreiteten Elektrotriebwagen der Baureihe 440 der RENFE sollten 1997 fünf nach Chile verkauft werden. Weitere 48 werden 1998 an die „Companhia Paulista de Trens Metropolitanos“, Brasilien abgegeben werden. Die Aufarbeitung begann bereits Mitte 1997.

In den vergangenen Jahren waren bereits mindestens 16 Diesellok der Baureihe 313, 22 321er und vier Triebwagen (Baureihe 597) nach Argentinien gegangen. Die Eisenbahnen Mallorcas (SFM) verkauften 8 MAN VT und je 6 VT und VB Typ Ferrostaal an die SEFECHA (Servicios Ferroviarios del Chaco), Argentinien, die sie auf einer ehemaligen „General Belgrano“ Strecke einsetzen.

Die FEVE hat Anfang 1997 die Alsthom Dieselloks 1050, 1055, 1058 und 1060 nach Äthiopien verkauft.

Umspurung, neue Fahrzeuge[I/1998]
(Carril) Die durch ihren Dampfbetrieb bekannte meterspurige Bahn Ponferrada – Villablino hat 1996 drei Breitspurdieselloks der Baureihe 313 von der RENFE übernommen. Bis Herbst 1997 sollte die Umspurung und Inbetriebnahme abgeschlossen sein.

Die RENFE hat 16 zweiteilige Dieseltriebwagen der Baureihe 594 bestellt. Im Juni 1997 wurde der erste Zug der Öffentlichkeit vorgestellt. Technisch sind sie mit den dänischen „Gumminasen“ verwand.

Überschuß an Dieseltriebwagen[I/1998]
(Passenger Rail) Um ihren Überschuß an Dieseltriebwagen abzubauen, hat die RENFE vier ihrer erst 15 Jahre alten Einheiten der Reihe 593 (Camello) an die argentinische Ferrocoop verkauft, die damit Personenverkehr zwischen Buenos Aires und Cipolletti, Neuquén und Rio Negro durchführen will. Die dreiteiligen Züge sind, obwohl „nur“ Nahverkehrstriebwagen, vollklimatisiert.

Bei weiteren 593 werden die nichtmotorisierten Mittelwagen herausgenommen, die beiden angetriebenen Enden mit einem zweiten Führerstand versehen und so als Einzeltriebwagen eingesetzt. Vorteil: auf wenig frequentierten Strecken kann nun preiswerter gefahren und das ansonsten lahme Beschleunigungsvermögen verbessert werden. Als neue Baureihe 595 werden sie zuerst auf der Strecke Madrid-Soria fahren.


Türkei

Aus für Trans-Vansee?[I/1998]
(OT, Nov./Dez. 1997) Der Betrieb auf der Tatvan-Linie östlich von Elázig ist gänzlich eingestellt worden, und die Passagiere werden nicht mehr länger mit den Van-See-Fährschiffen befördert. Zwar liegt es erst wenige Monate zurück, daß die Iraner die Wiedereinführung des Ankara-Teheran-Zuges angekündigt haben, jedoch nun scheint es sicher zu sein, daß diese Verbindung keine Zukunft mehr hat.


Ukraine

Freie Fahrt[I/1998]
(Passenger Rail) Laut ukrainischem Ministerium für Statistik können 25 Millionen der insgesamt 51 Millionen Ukrainier die Bahn zu stark reduzierten Fahrpreisen oder ganz umsonst benutzen! Bei städtischen Verkehrsbetrieben genießen immerhin 17 Millionen solche Vorteile, nach Meinung des Ministeriums entschieden zu viele. Wohlfahrtsverbände argumentieren, dies wäre ein gerechter Ausgleich für den geringen Lebensstandard im Land und die verspäteten Lohn- und Rentenzahlungen.


Argentinien

Hostessen und Security[I/1998]
(OT Nov./Dez. 1997) Die Provinzregierungen Argentiniens streiten sich weiter darum, wer für die Passagierzüge aufkommen soll. Deren geringe Bereitschaft, dafür auch zu bezahlen, reduzieren das System erheblich.

Auf der südlichen Hauptlinie gibt es keine durchgehende Verbindung von Buenos Aires her mehr: dort, wo sie die Pampa durchquert, klafft eine Lücke. Aber die lang erwartete Zugverbindung von Buenos Aires nach Norden in Richtung Tucumán ist letztendlich wieder in Dienst gestellt worden.

Die Provinz Tucumán hat eine Betreibergesellschaft (die Tucumán-Ferrocarriles) damit beauftragt, welche nun glaubt, sie könnte gutes Geld damit verdienen, daß sie in zwar alten, aber neugestrichenen Zügen ein Service-Level anbietet, welches nur wenige Züge auf der Welt anbieten: die Fahrkarte beinhaltet einen Hostess-Dienst und Schutz durch private Sicherheitskräfte. „Vermutlich wird eine Klientel erwartet, welche weitgehend aus libidinösen reichen Männern besteht „, schmunzeln die Fahrplanmacher von Cooks OT.

Diese Luxusgarnitur verkehrt 3 mal wöchentlich auf der Breitspurstrecke. Im Fahrplan befindet sich ein weiterer, wesentlich langsamer Zug ohne diese Dienste, der 2 mal wöchentlich verkehrt.


Brasilien

Neuer Schnellzug[I/1998]
(OT Jan/Feb 1998) Die FEPASA (Sao Paulo State Railway) hat einen neuen Schnellzug auf der Strecke Sao Paolo – Presidente Prudente eingeführt, den EXPRESSO OURO VERDE. Dabei gelangt sehr hübsch aufpoliertes Wagenmaterial zum Einsatz, aber die angegebenen Fahrzeiten sind unmöglich einzuhalten und der Zug ist gewöhnlich einige Stunden pro Richtung verspätet.

Teufelszug[I/1998]
In der Provinz Rondonia soll 26 Jahre nach der Stillegung der insgesamt 360 km langen Strecke Richtung Bolivien auf einem 6 km langen Teilstück der sog. Teufelszug“ wieder belebt werden. Seinen Namen hat dieser Zug aus der Bauzeit der ursprünglichen Strecke, als Anfang des Jahrhunderts 6500 Arbeiter ihr Leben verloren.

S-Bahn Sao Paulo[I/1998]
(Passenger Rail) Derzeit wird in Sao Paulo das südliche Vorortnetz (Spurweite 1600 mm) instandgesetzt. Um die erwarteten 450.000 Passagiere täglich (!) transportieren zu können, wurden bei einem Konsortium der Firmen Siemens und Mitsui 10 vierteilige Elektrotriebwagen geordert. Jedes Fahrzeug im Wert von 10 Millionen DM kann 885 Passagiere transportieren und erreicht maximal 90 km/h. Es sind die ersten Züge Brasiliens mit Dreiphasen-Antriebstechnik, sie sollen ab Frühling 1999 nach und nach in Betrieb genommen werden.


Mexiko

Niedergang setzt sich fort[I/1998]
(OT Jan/Feb 1998) Ob die mexikanischen Passagierzüge die Privatisierung überstehen werden? Der seit einigen Jahren dauernde Niedergang setzt sich fort: So sind alle Schlaf- und Speisewagen seit kurzem definitiv außer Dienst gestellt worden (zuletzt führten einige Züge Schlafwagen zumindest noch am Wochenende). Die Schlafwagen waren relativ komfortabel, da sie von US-Bahnen abgekauft worden waren.

Und wieder wurde eine Reihe von Zügen eingestellt (so auch der NUEVO REGIOMONTANO Mexico City – Monterrey mit Kurswagen nach Piedras Negras), so daß in den meisten Fällen nur mehr ein Zug pro Tag und Strecke geführt wird. Dabei waren die Züge teilweise sehr gefragt und auf lange Zeit hin ausgebucht (wenn auch alles getan worden ist, um Fahrgäste abzuwimmeln, z.B. dadurch, daß in Mexico City nur am -verkehrsmäßig ungünstig- gelegenen) Bahnhof Fahrkarten und Reservierungen zu erhalten waren und man dafür mitunter stundenlang anstehen durfte, wobei die aufgestellten Computer lediglich Staffage waren).


Nordamerika (USA, Kanada)

AMTRAK[I/1998]
(Trains) Ab Anfang 1998 wird es eine gemeinsame Netzkarte von AMTRAK und VIA Rail Canada geben, den „North American Rail Pass“. Die nationalen und regionalen Netzkarten bleiben weiter im Angebot.

(FAZ) Im November wurde im Repräsentantenhaus, wie zuvor schon im Senat, ein neues Gesetz verabschiedet, das den weiteren Betrieb von AMTRAK sichern soll. Im Kern wurden neue Subventionen genehmigt, die Haftung bei Schadensersatzforderungen nach Unfällen begrenzt und Rationalisierungsschutzbestimmungen für die Beschäftigten verändert.

WATCO ergänzte 1997 seine Streckensammlung um die Eastern Washington, über 270 Meilen ex Burlington Northern. Auch die Genesee & Wyoming hat seit 1997 eine Linie in Kanada, die Genesee Rail One, 365 Meilen in Quebec ex Canadian Pacific.

Der größte Betreiber regionaler Bahnen, Railtex, hat nun über 28 Bahnen im Bestand. Letzte Ergänzung war die Verbindung Detroit – Cincinnati von der Canadian National , die jetzt als Teil der Indiana & Ohio firmiert. Letztere hatte zuvor schon mehrere Bahnen im Betrieb und war 1996 von Railtex übernommen worden.


Peru

Ende für die letzte Andenbahn[I/1998]
(OT Nov./Dez. 1997) Die ARICA-LA PAZ-Bahn ist an die Cruz Blanca Investmentgesellschaft verkauft worden, welche keine Passagierzüge mehr zu führen gedenkt. Damit schließt die letzte Andenbahn für Reisende ihre Pforten.


USA

Neue Vorortlinien in Boston[I/1998]
(Trains) Der Vorortverkehr von Boston wurde im September 1997 um zwei Strecken erweitert, die seit 1959 nicht mehr bedient worden waren. Hauptinvestition war eine neue Brücke über den Neponset. Die alte Brücke war 1960 durch ein Feuer beschädigt worden.

Schluckbeschwerden bei UP[I/1998]
(Trains, HB) Seit Sommer hat die Union Pacific erhebliche Probleme, einen geregelten Betrieb abzuwickeln. Ausgangspunkt war Texas. Einer der beiden Rangierbahnhöfe der gerade übernommenen Southern Pacific in Houston wurde stillgelegt. Das führte zu Verspätungen, die mehrere Tage dauerten. Eine Frist, die die Bahnaufsichtsbehörde (Surface Transportation Board) gesetzt hatte, bis der Betrieb wieder zuverlässig funktionieren sollte, verstrich, ohne daß die Probleme gelöst worden waren. Daraufhin wurde Anfang Dezember 1997 die Frist bis zum 15. März 1998 verlängert und gleichzeitig den Konkurrenzbahnen der Zugang zu den betreffenden Regionen gestattet.

(Trains) Die Union Pacific ist dabei, die landschaftlich interessante Strecke durch die Royal Gorge und den Tennessee Paß in Colorado stillzulegen. Auf der ehemaligen SP/DRGW Strecke verkehrt seit August 1997 nur noch je ein Nahgüterzug und Dienstzug täglich. Der Abschnitt Pueblo – Canon City wird weiter betrieben, Canon City – Texas Creek soll an eine Touristenbahn abgegeben werden und der Rest bis Dotsero soll ein Wanderweg werden.

Schienopoly[I/1998]
(Trains, Extra 2200 South) Der Konzentrationsprozeß, aber auch die Regionalisierung im amerikanischen Eisenbahnwesen hält an. Nachdem nun im Westen der USA nur noch zwei große Gesellschaften übrig geblieben sind, Burlington Northern Santa Fe und Union Pacific, steht das auch dem Osten bevor. CSX und Norfolk Southern teilen sich die CONRAIL, was im Laufe des Jahres 1998 vollzogen werden soll. Es kann angenommen werden, daß dies eine Reihe von Kooperationen, Fusionen und Regionalisierungen auslösen wird.

Die Kansas City Southern konnte eine Übernahme durch andere Gesellschaften vermeiden und versucht nun selbst zu expandieren. 1997 wurde die Gateway Western übernommen. Zusammen mit einem mexikanischen Konsortium erhielt man den Zuschlag bei der ersten Privatisierungsrunde der mexikanischen Eisenbahnen. 2400 Meilen zwischen Laredo, Mexico City, Vera Cruz u.a. sollen in Kürze als Ferrocarril del Noreste betrieben werden.

Von den regionalen Gesellschaften ist über folgende wesentliche Veränderungen zu berichten:
Im April 1997 entstand die I&M Rail Link aus Strecken der Canadian Pacific zwischen Chicago und Kansas City plus Zweigen. Anteilseigner sind die Canadian Pacific und die Washington Corp. (Betreiber der Montana Rail Link u.a.).

Rail America bringt es inzwischen auf 14 Bahnen. Die wichtigste Akquisition der letzten Zeit waren über 240 Meilen ehemalige Burlington Northern Strecken als Minnesota Northern (1997).


Die Eisenbahnen Eritreas

Wiederaufbau – Oktober 1997[I/1998]
(Internet/Mike Cunningham) Der Betrieb auf der 950 mm -Strecke der Eritrean Railway wurde vor 20 Jahre aufgrund politischer Umstände (Bürger- und Unabhängigkeitskrieg) eingestellt. Seit 1991 erfolgt durch die Regierung Eritreas der Wiederaufbau der 117.6 km langen Strecke zwischen dem Hafen Massawa am Roten Meer und der Hauptstadt Asmara auf einer Höhe von 2342 m ü NN (D&R/FE berichtete mehrfach).

Der 29 km lange Abschnitt zwischen Massawa und Mai Atal ist weitgehend verlegt, die Arbeiten an dem 40 km langen Streckenteil von nach Ghinda sollen im April beendet sein. Dann soll ein Betrieb mit Triebwagen aufgenommen werden, dazu werden 4 bis 5 Fahrzeuge gebraucht. Die beiden vorhandenen FIAT-Triebwagen sind für Touristensonderzüge vorgesehen.

Schließlich soll anschließend der 48 km Ghinda-Asmara wieder aufgebaut werden, eine Wiedereröffnung des 189 km langen Abschnittes Asmara-Agordat ist hingegen nicht vorgesehen. In den Werkstätten in Asmara wurden mittlerweile zwei 0-4-4-0T Mallets und eine 0-4-0T repariert. Weiterhin sind zwei Krupp-Dieselloks der Achsfolge Bo-Bo, eine 0-6-0 DM und ein FIAT betriebsfähig. Weitere Lokomotiven sind in Aufarbeitung.

Die wenigen Personenwaggons sind bislang von „Squatters“ (Anm. des Übersetzers: am ehesten mit „Obdachlose, wilde Siedler“ wiederzugeben) okkupiert, es gibt ca. 100 Güterwagen, von denen wiederum etwa 20 einsetzbar sind. Eine Art „S-Bahn“ wurde schon frühzeitig auf den ersten Kilometern mit einer Drewry 0-4-0DM und zwei umgebauten Güterwagen improvisiert. Diese Maschine erwies sich leider als sehr unzuverlässig, der Service wurde mittlerweile eingestellt.

Dampflokomotiven:

Nr. Fabr. Nr. Achsfolge Ort Hersteller Zustand
442-54 1364/1938 0-4-4-0T Mai Atal Ansaldo betriebsfähig
442-55 1365/1938 0-4-4-0T Asmara Ansaldo betriebsfähig
442-56 1366/1938 0-4-4-0T Asmara Ansaldo abgestellt
442-59 1369/1938 0-4-4-0T Mai Atal Ansaldo betriebsfähig
440-008 1162/1915 0-4-4-0T Asmara Ansaldo abgestellt
202-002 2169/1927 0-4-0T Asmara Breda abgestellt
202-004 2272/1925 0-4-0T Asmara Breda in Reparatur
202-008 2454/1937 0-4-0T Asmara Breda betriebsfähig
202-009 2455/1937 0-4-0T Asmara Breda abgestellt
202-010 2456/1937 0-4-0T Asmara Breda abgestellt
202-011 2457/1937 0-4-0T Asmara Breda abgestellt

Diesellokomotiven:
2 x Krupp Bo-Bo von 1937, beide betriebsf.
2 x Drewry 0-6-0 von 1936 and 1937, eine betriebsfähig
1 x Drewry 0-4-0 of 1937, in Reparatur
3 x Fiat Railcars (2 große, 1 kleiner), ein Großer betriebsfähig
1 x Brown Boveri Bo von 1935, z-gestellt in Mai Atal
2 x „Orlon“ Betriebs-Streckenfahrzeuge.


Namibia

Kein Personenzug nach Südafrika, aber … Diesel-Safari[I/1998]
(FE/ATS) Für Touristen wird ab diesem Jahr in Namibia ein 13-tägiger Sonderzug eingeführt, der sog. „Shongololo Express“. Der einmal pro Monat verkehrende Zug, der von der TransNamib geleast wird, soll jeweils die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes (u.a. Fishrivercanyon, Aus, Keetmanshoop, Etosha, Swakopmund, Walvis Bay) anfahren. Wie man es bereits aus Südafrika kennt, wird der Zug Hotelqualitäten inkl. brauchbarer Schlafmöglichkeiten und voller Verpflegung bieten. Platz ist für 64 Reisende, jeweils 2 pro Abteil. „Landausflüge“ per Minivan werden ebenfalls angeboten. Start und Ende sind alternativ in Windhuk oder Tsumeb. Transfer von und nach Johannesburg wird ebenfalls geboten. Der Preis von ca. 1500,- (für 13 Tage inkl. Vollverpflegung!!) erscheint sehr günstig. Bei Interesse bitte an die Red.-leitung wenden.

… und Luxuszug[I/1998]
(Allgemeine Zeitung, Windhoek, 7.11.97) Anfang April 1998 wird der DESERT EXPRESS seine Jungfernfahrt machen, laut Ankündigung „ein besonderes Bahnerlebnis durch die älteste lebende Wüste der Welt: der Namib“. Es handelt sich dabei um einen Touristikzug mit acht Wagen, darunter einen Speisewagen und ein Wagen mit einer Lounge und Bar.

Diese Wagen werden zur Zeit umgebaut, wobei besonderer Wert auf eine gediegene Ausstattung gelegt wird. Der DESERT EXPRESS wird zwischen WINDHOEK und SWAKOPMUND am Atlantik hin- und herpendeln.

Auch an weniger betuchte Fahrgäste wurde gedacht, für jene steht ein Sitzwagen zur Verfügung. Dieser verfügt über eine Art Glasdach, so daß man den Sternenhimmel betrachten kann. Die Fahrgäste des Sitzwagens kommen nur bis zur Bistrobar und somit nicht mit den Fahrgästen der ersten Klasse in Berührung. Für letztere gilt ein gewisser Kleiderzwang (aber kein Abendkleid).

Französische Hotelfachleute schulen zur Zeit das Personal. Eine eigene Seite im Internet gibt Auskunft über Konzept, Fahrpläne und Preise (https://www.transnamib.com. na/dx). Die Reise beinhaltet auch zwei Ausflüge (Löwenfütterung am Abend; Sonnenaufgang in einer Art Mondlandschaft). Im Speisewagen werden abends lokale Spezialitäten gereicht und nach dem Morgenausflug ein reichhaltiges Frühstück.

Anm. der Red: Sind die beiden Züge evtl. identisch??? Wer weiß Näheres?


Asien

Transasia nimmt Konturen an[I/1998]
(NfA) Die Linienführung der geplanten ‚Transasia‘, welche Singapur mit dem 5.520 km entfernten Kunming (VR China) verbinden soll, wurde im September 1997 erörtert. In Kuala Lumpur trafen sich Fachleute aus Vietnam, Laos, Kambodscha, der VR China, Malaysia, Singapur und Thailand. Unter der Federführung Malaysias entschied man sich für die Linie, welche mit den wenigsten Neubaustrecken, insgesamt 498 km, auskommt. Zwischen Poipet und Sisophon sind in Kambodscha 48 km erforderlich, weiter bedarf es einer 450 km Neubaustrecke um Phom Penh über Tay Ninh (Vietnam) mit Saigon zu verbinden. Allerdings müssen die vorhandenen Strecken ausgebaut und ihre Signal- und Sicherheitseinrichtungen gründlich überholt werden. Die Vertreter Malaysias werden deshalb mit den Repräsentanten der Cambodia Railways und der Vietnam Railways zusammentreffen, um im April 1998 einen neuen Lagebericht zu präsentieren.


Bangladesh

[I/1998]

(OT Nov./Dez. 1997) Die Eisenbahnen von Bangladesh betreiben einige der luxuriösesten Züge Asiens, so berichtet ein Reisender. Wie auch immer, die BANGLADESH EISENBAHNEN geben keinen Fahrplan heraus, auch nicht in Bengali, und der ganze Betrieb läuft ohne gedruckte Information.

Die Fahrpläne, die Dienstpläne, die Rollmaterialeinsätze, die Bauanleitungen, all das alles gibt es nur in Form von einzelnen Papierbögen, die von Hand in Bengali beschrieben werden. Obwohl das nicht als der beste Weg erscheint, eine effiziente moderne Eisenbahn zu betreiben, so scheint es doch zu funktionieren, denn die Züge sind sauber, fahren ziemlich oft und in der Regel fahrplanmäßig.

„Beklagenswerterweise werden unsere Briefe an die Bangladesh-Eisenbahn entweder schlicht ignoriert oder sie kommen als unzustellbar zurück „, so die Macher von Cooks OT, „bitte, wenn Sie nach Bangladesh fahren, fotografieren sie die Schautafeln an den Stationen für uns! “


VR China

Schwarze Bahn[I/1998]
(NfA) WDC Bis zum Jahr 2003 wird die VR China 6,2 Mrd. CNY in den Bau der 599 km langen Kohlenbahn zwischen Shouzhou (Provinz Shanxi) und dem Hafen in Huanghua (Provinz Hebei) investieren. Auf der zweigleisigen Strecke sollen jährlich 68 Mio. Tonnen des fossilen Brennstoffes elektrisch transportiert werden… Für die Garzweiler-Grünen in Nordrhein-Westfalen, in seltener Einigkeit mit den Dampflokliebhabern, gleichermaßen ein Alptraum.


Indien

Neue Schnellbahn[I/1998]
Zwischen Trivandrum (Kerala) und Bombay verkehrt eine neue Schnellbahn. Der Bau wurde privat finanziert, die Höchstgeschwindigkeit beträgt immerhin 160 km/h. in Bombay besteht Anschluß an den Express nach Neu Delhi.


Iran

Erster Vertrag seit der islamischen Revolution[I/1998]
(NfA) WDC Die französische/britische GEC Alsthom liefert an die Iranische Staatsbahn hundert Lokomotiven im Wert von umgerechnet 378 Mio. DM. Zwanzig Elektroloks des Types AD3C sollen sofort in Betrieb gehen, fünf weitere sollen in Einzelteilen an die Werke von Wagon-Pars geliefert werden. Die restlichen 75 Maschinen sollen im Iran gefertigt werden.


Israel

Zunahme an Diensten[I/1998]
(OT Nov./Dez. 1997) Der neue israelische Fahrplan zeigt eine beachtliche Zunahme an Diensten. Die Revohot-Linie wird nun wieder bis Ashdod befahren und Sheva nach einer Unterbrechung von etwa 10 Jahren wurde der Betrieb nach Be’ér wieder aufgenommen.

Wegen der vorzüglichen und geradlinig verlaufenden Autobahn von Tel Aviv nach Jerusalem hinein hat die Bahnlinie nach Jerusalem keine Chance, da sie sich kurvenreich emporwindet. So gibt es wie bisher bloß einen Zug täglich Tel Aviv-Jerusalem. Im Vergleich dazu fahren die Busse alle paar Minuten.


Japan

Weltrekord[I/1998]
(FAZ) Mit 550 km/h hat im Dezember die MAGLEV-Magnetschwebebahn auf einer 18 km langen Teststrecke in Yamanashi, nördlich von Tokio, einen neuen Rekord aufgestellt. Den Weltrekord bei schienengebundenen Fahrzeugen hält nach wie vor der TGV (1991/515,3 km/h), der Rekord des deutschen MAGLEV-Konkurrenten Transrapid liegt bei mickrigen 450 km/h.


Pakistan

Blue Tiger[I/1998]
(Passenger Rail) Basierend auf dem Konzept des Blue Tiger fertigt ADtranz zur Zeit 30 dieselelektrische Loks für Pakistan. 20 der Lokkästen werden in Portugal von Sorefame hergestellt, die elektrische Ausrüstung liefert General Electric.


Thailand

Täglich Dampf am River Kwai[I/1998]
Laut World Steam soll seit Ende Dezember 1997 täglich ein Dampfsonderzug zwischen Kanchanaburi und Wang Pho verkehren.

Die Fahrt geht über eine der interessantesten Strecken des Landes: Hinter Kanchanaburi wird der River Kwai auf der legendären Brücke überquert, und kurz vor Wang Pho befährt der Zug den bekannten hölzernen Hangviadukt (siehe Bildband Haslbeck/Wardale). Zum Einsatz kommen ölgefeuerte Pacific-Schlepptenderloks.

Aufgrund des hohen Touristenaufkommens an der River Kwai Bridge ist zu hoffen, daß sich das Projekt finanziell rentiert. Bereits in der Vergangenheit wurden die per Bus angereisten Pauschaltouristen häufig zu einer kurzen Fahrt in die Planzüge umgeladen.


Australien

Neue Besen …?[I/1998]
(OT Nov./Dez. 1997) Schon vor einiger Zeit sind die AUSTRALISCHEN BUNDESBAHNEN zerschlagen worden. Nun ist die Übergabe des Passagierverkehrs an eine andere Betreibergesellschaft erfolgt: das ganze ANR-Passagier-Netzwerk ist von einer Gruppe gekauft worden, die sich GREAT SOUTHERN RAILWAY nennt.

Auferstehung[I/1998]
(OT Jan/Feb 1998) Im August dieses Jahres soll in Ostaustralien der GREAT SOUTH PACIFIC EXPRESS wieder erstehen – und zwar als Replik des gleichnamigen Luxuszuges von 1890. Nach den Vorstellungen der Betreiber soll er die Nummer 1 der Luxuszüge werden. Es ist noch nicht bekannt, wie die Kleidervorschriften an Bord sein werden.

Der Zug soll in der Lage sein, die Spurweite zu wechseln (von der Kapspur der QUEENSLAND RAILROAD zur Normalspur der BRISBANE-SYDNEY-Line und so eine durchgehende Reise längs der Pazifikküste von KARUNDA (bei CAIRNS) bis nach SYDNEY ermöglichen.

Ein Kommentar

  1. Wenn es richtig ist, was offizielle Festtstellungen erklären, wonach viele Teilnehmer vom eigenen
    Verkehrsmittel auf den öffentlichen Verkehrs umgestiegen sind, sollte man darüber nachdenken, in weitere öffentliche Verkehrsmittel behutsam zu investieren und vorher zu prüfen, ob die Anlage von Straßenbahnstrecken oder Autobuslinien vorteilhafter, d.h. insbesondere von den Kosten her günstiger ist, abgesehen von allen anderen sehr sorgfältig zu ermittelnden und abzuwägenden Merkmalen. MfG HWendt

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